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Bitcoin-ETF erhält Genehmigung durch SEC
US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat die Bitcoin-Spot-ETF-Anträge von BlackRock und co. genehmigt. Somit grünes Licht für den ersten börsengehandelten Bitcoin-ETF.
Grünes Licht für Bitcoin ETF
Die US-Börsenaufsicht SEC hat grünes Licht für Bitcoin Spot ETFs von BlackRock und anderen Firmen gegeben, wodurch der erste börsengehandelte Bitcoin-ETF in den USA genehmigt wurde. BlackRock stellte den ersten Antrag im Juni 2023. VanEck, Grayscale und BlackRock haben sich für Coinbase zur Verwahrung und Marktpreisdaten entschieden. Trotz früherer Falschmeldungen, die kurzfristige Marktbewegungen auslösten, blieb die aktuelle Marktreaktion bisher verhalten. Hier geht’s zur offiziellen Nachricht der SEC.
„Der Schritt legitimiert Kryptowährungen als Assetklasse“, sagt Oliver Eckhard, Mitgründer und Investmentchef des Kryptohedgefonds Protocap. Er geht davon aus, dass künftig eine Reihe von digitalen Assets „ihren Weg in die Portfolios von traditionellen Investoren finden wird“.
Mehrere Anbieter von Bitcoin ETFs
Die SEC hat neben Blackrock auch anderen Unternehmen wie Ark Investments und 21Shares, Fidelity, Invesco und VanEck erlaubt, in Bitcoin investierende Fonds auf den Markt zu bringen. Diese Genehmigung könnte bedeutende Auswirkungen auf den Kryptosektor haben und stellt einen Meilenstein in der Geschichte von Bitcoin dar. Einige Produkte könnten schon am Donnerstag, den 11.01.2024 handelbar sein.
SEC warnt vor Krypto-Investments
Die SEC hat seit 2013 Anträge von Vermögensverwaltern für Bitcoin ETFs abgelehnt, mit der Begründung, diese Produkte seien anfällig für Marktmanipulationen. Auch nach der jüngsten Genehmigung stellt SEC-Chef Gary Gensler klar, dass dies keine Unterstützung des Bitcoins durch die Aufsichtsbehörde bedeutet. Die Börsenaufsicht warnt Investoren in den USA weiterhin vor den Risiken von Krypto-Anlagen, einschließlich erheblicher Kursschwankungen. Die Kommission hebt hervor, dass es wichtig ist, Investoren detailliert über die Anlageprodukte aufzuklären.
Mehr Infos zum Thema Kryptowährungen liefert unsere Rubrik Wissen.
Vorteile für Anleger von Bitcoin ETFs
Gerhard Summerer, Geschäftsführer von DZ Financial Markets der DZ Bank in New York, hebt hervor, dass das Investieren in Bitcoin-ETFs für Anleger durchaus vorteilhaft sein kann. Er erklärt, dass ein Hauptvorteil solcher ETFs, besonders wenn sie von renommierten Firmen wie BlackRock angeboten werden, darin liegt, Unsicherheiten und Risiken zu reduzieren.
Summerer sieht auch einen potenziellen Vorteil in der Konkurrenz zwischen verschiedenen Anbietern. Er erwähnt, dass BlackRock beabsichtigt, die Gebühren für ihren Bitcoin-ETF so niedrig wie möglich zu gestalten.
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