Das Metaverse ist keinesfalls eine neue Erfindung des Facebook Gründers Mark Zuckerberg. Der Begriff Metaverse taucht erstmalig im Science-Fiction Roman “Snow Crash” von Neal Stephenson auf. Er wird bereits dort als digitale Welt beschrieben, in der die Menschen als Avatare aufeinandertreffen. Seitdem wird das Konzept immer wieder in Videospielen wie “Second Life”, Büchern wie “Ready Player One” und Filmen aufgegriffen.
Auch heute noch steht die Definition aus den Wörtern “Meta” und “Universum” für einen gemeinsamen, virtuellen Raum, der die reale Welt abbildet. Mit allem, was dazu gehört. Es wird daher auch als Web 3.0 bezeichnet und umfasst eine Industrie von geschätzten 800 Milliarden US-Dollar.
Ein funktionierendes Metaversum zeichnet sich durch dreidimensionale Räume aus, welche parallel zur realen Welt existieren. Es gibt keine Pausen oder Grenzen. Die digitalen Avatare können sich zu jeder Tageszeit frei bewegen, ihre eigene Welt gestalten und miteinander interagieren. Dabei ist es nebensächlich, wo sich die Person tatsächlich physisch befindet.